Die Wärmepumpe:
Effizient, nachhaltig, zukunftssicher

Behagliche Wärme im Winter, angenehme Frische im Sommer: Die Wärmepumpe sorgt ganzjährig für das perfekte Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden – effizient, CO2-neutral und unabhängig von fossilen Brennstoffen. All das macht sie zu einem Heizsystem mit Zukunft.

So funktioniert eine Wärmepumpe

Darstellung Kreislauf

Die Vorteile einer Wärmepumpe

Sicher

  • Erde, Wasser und Luft als unbegrenzt verfügbare Wärmequellen
  • unabhängig von Öl- und Gasimporten
  • langlebig

Effizient und kostengünstig

  • weniger Heizkosten
  • wenig Stromverbrauch
  • höchste EU-Energieeffizienzklassen von A++ bis A+++
  • ganzjährig zuverlässige Leistung

Komfortabel

  • Wärme, Kühlung und Warmwasserbereitung in einem Gerät
  • einfach zu bedienen

Nachhaltig

  • kaum CO2-Emissionen
  • saubere Energieträger

Die Wärmequellen: Energie aus dem Herzen der Natur

Wärmequelle Erde

Sole/Wasser-Wärmepumpen schöpfen ihre Energie aus dem Erdreich. Das geschieht – je nach Gegebenheiten des Grundstücks – über Sonden, Flächenkollektoren oder Erdwärmekörbe. Die jeweiligen Investitionskosten richten sich dabei nach Höhe der benötigten Heizleistung.

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Erdsonden
Ab einer Tiefe von 10 Metern herrscht im Boden ganzjährig eine Temperatur um die 10 ºC. Das macht Sole/Wasser-Wärmepumpen unabhängig von jahreszeitlichen Schwankungen und damit perfekt zum Heizen, passiven Kühlen und zur Warmwasserbereitung. Die Erschließung mit Erdsonden, in denen Sole (Wasser-/Frostschutzmittelgemisch) zirkuliert, ist platzsparend und auch für kleine Grundstücke geeignet. Allerdings liegen die Investitionskosten höher als bei anderen Wärmequellen. Weil die Bohrungen – abhängig vom Wärmebedarf – mehrere hundert Meter weit in die Erde reichen können, ist außerdem eine Genehmigung erforderlich.

Flächenkollektoren
Erd- bzw. Flächenkollektoren bieten sich vor allem bei großen Grundstücken mit genügend Fläche an. In ihrem geschlossenen System zirkuliert Sole (Wasser-/Frostschutzmittelgemisch), welche die in der Erde gespeicherte Energie an die Wärmepumpe weitergibt. Die Kollektoren sind genehmigungsfrei und werden in ca. 1,5 Metern Tiefe verlegt.

Erdwärmekörbe
Erdwärmekörbe sind eine kostengünstige und platzsparende Alternative zu Erdsonden und Flächenkollektoren. Die patentierten Erdwärmekörbe bestehen aus robusten Stahlgittern, die mit PE-Rohren versehen sind. In den Rohren zirkulierende Sole (Wasser-/ Frostschutzmittelgemisch) entzieht dem Erdreich Energie und transportiert sie zur Wärmepumpe. Erdwärmekörbe erfordern keine Genehmigung und eignen sich auch für Grundstücke in Hanglage.

Wärmequelle Luft

Luft/Wasser/Split-Wärmepumpen nutzen die Außenluft, um Wärme zu erzeugen. Energie aus der Luft ist unbegrenzt verfügbar und muss nicht erst aufwändig erschlossen werden. Die Installation der Wärmepumpen ist dementsprechend unkompliziert und erfordert keine Genehmigung. Auch die Investitionskosten sind niedriger als bei Erdsonden bzw. Tiefenbohrungen. Egal, ob hochsommerliche Hitze oder eisige Kälte – Luft/Wasser/Split-Wärmepumpen funktionieren selbst bei -20 Grad Außentemperatur.

Wärmequelle Grundwasser

Wasser/Wasser-Wärmepumpen arbeiten mit der Energie aus dem Grundwasser – eine sehr zuverlässige Wärmequelle, deren Temperatur das ganze Jahr über konstant um die 10 ºC liegt. Das macht die Grundwasserwärmepumpen besonders effizient – zum Heizen, passiven Kühlen oder zur Warmwasserbereitung. Erschlossen wird die Energie mittels Entnahme- und Schluckbrunnen, wobei ausreichend Grundwasser von guter Qualität und eine Genehmigung vorhanden sein müssen. Die Investitionskosten sind gegenüber anderen Wärmequellen sehr niedrig und erhöhen sich auch bei größeren Heizleistungen nicht.

Welche Wärmequelle für Ihre Wärmepumpe die richtige ist, hängt ganz von den Gegebenheiten Ihres Grundstücks ab.
Unsere Fachpartner beraten sie dazu gerne persönlich. Informationen über Vertriebspartner in Ihrer Nähe erhalten Sie von unseren Ansprechpartnern.

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